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Hardware – Seite 3 – Mauerseglerei

Kategorie: Hardware

  • Netzwerkschrank KG IT-Kammerl

    Netzwerkschrank KG IT-Kammerl

    Dieser Netzwerkschrank beinhaltet folgende Komponenten

    • Router
    • Core-Switch 0.1 als zentraler Netzwerkverteiler
    • PoE-Switch 0.2 für die Versorgung von Keller und EG Mitte
    • Patch-Panel mit Glasfaserkabeln ins OG2 und Ethernet
    • Mini-Switch 1.0.4 für die IPMI-Ports der Server
    • Türsprechanlagen-Strom- und Daten-Verteiler
    • Telefondosen (Internet über Kupferkabel seitens A1, innen links) für Modems (oben drauf)

    In direkter Umgebung befinden sich

    • Synology Disk Station „adrianDS
    • Synology Disk Station „NAS-Fri-205“
    • 3 Modems von A1
    • Geräte zur Türsprechanlage, u.a. SIP-Modul, 33V Spannungsversorgung, etc.

    Es gibt einen weiteren Netzwerkschrank im Installationsschacht OG2.

  • Netzwerkschrank OG2

    Netzwerkschrank OG2

    Dies ist der Netzwerkschrank im Instalationschacht neben dem Lift in OG2. Hier befinden sich

    • Switches um Daten in den Stockwerken OG1 bis DG2 zu verteilen. Dabei werden primär folgende Geräte verbunden:
    • Ein Sat-over-IP-Server der die Signale von der Satellitenschüssel entgegennimmt und in Netzwerkpakete verwandelt.

    Es gibt noch einen zweiten großen Netzwerkschrank im IT-Kammerl im KG.

    Neuverkabelung 2018

    Im Dezember 2018 habe ich einen weiteren Switch gekauft und dutzende neue farbige Kabel, um Ordnung in diesem Netzwerkschrank zu machen. Die folgende Konfiguration bezieht sich also nicht auf den Stand nach Baufertigstellung, sondern nach dieser Neuverkabelung.

    Ziel

    • Kabel kreuzen einander so wenig als möglich
    • Wenn sich zwei Kabel kreuzen müssen, oder einander nahe kommen, dann sollen sie unterschiedliche Farben haben.
    • Wenn zwei Kabel exakt die gleiche Funktion und Konfiguration haben (z.B. Link Aggregation), dann ist es zulässig, wenn diese einander überkreuzen und die gleich Farbe haben.
    • Farben sollen entsprechend dem Zweck des Kabels gruppiert werden um das System möglichst leicht nachvollziehbar zu machen.
    • Die Bedeutung eines Anschlusses am Switch soll sich möglichst leicht aus der geometrischen Anordnung erahnen lassen.

    Kabel

    Die Kabel im Netzwerkschrank sind entweder:

    • Datenleitung
      • Kupferkabel: Twisted Pair Ethernet Parch-Kabel, Cat-6, -6a oder 7, und meistens geschirmt S/FTP mit RJ-45 Stecker
      • Glasfaserkabel: 4 Stück OM3 Shortrange Multimode Glasfaserkabel vom Keller kommend
    • Stromversorgung
    • Koaxialkabel: 4 Stück kommend vom SAT-Empfänger an der Süd-West-Ecke des Nort-Traktes des DG1

    Quasi alle aus dem Netzwerkschrank herausführenden Datenkabel dienen der Versorgung der Geschoße OG1 bis DG2. Einzige Ausnahme bilden die 4 Glasfaserkabel und ein Kupferkabel, die ins KG zum Core-Switch 0.1 gehen. Genaueres siehe bei den Patch-Panels.

    Farbschema

    Dieses Farbschema gilt für die Kupfer-Kabel und nicht für die Glasfaserkabel. (Da fehlt es an Auswahl an Farben)

    • Orange und Gelb: WLAN-Access-Points
    • Violett und Magenta: Wohneinheiten
    • Blau: Verbindung des Switch der Wohneinheiten zum Hauptverteiler
    • Rot: Verbindung des Switch der WLA-Access-Points zum Hauptverteiler
    • Grün: Sat-over-IP-Server

    Patch Panels

    Im Netzwerkschrank befinden sich 4 Patch-Panel. Drei davon sind für elektrische RJ-45 Netzwerk-Buchsen gedacht, eines für optische LC Buchsen. Ein Patch Panel hat immer 24 Slots, wo ein Verlegekabel von hinten montiert werden kann.

    Von oben nach unten

    • 1. Patchpanel
      4 optische LC Buchsen. Die Glasfaserkabel führen allesamt in den Keller. Bei den Glasfaserkabeln handelt es sich um zweiadrige OM3 Kabel für Multimode short range Übertragung mit bis zu 100Gbit/s.
      Ports:
      • Port 1: Uplink zu Switch 0.1 in den Keller. Operiert mit 10Gbit/s. LC/LC-Patchkabel in orange zu Switch 3.2.
    • 2. Patchpanel
      24 RJ-45 Buchsen, die mittels S/FTP-Kabeln Kategorie CAT.7 in Wohnungen führen. Patchkabel CAT.7 zum Switch 3.1 in magenta und violett.
      Ports:
      • Port 1, 2, 4-23: Führen zu den entsprechenden Tops 1-23.
      • Port 3: Führt zu Top 2a.
    • 3. Patchpanel
      10 RJ-45 Buchsen, von denen die meisten in Wohnungen führen. Patchkabel CAT.7 in magenta und violett führen zu Switch 3.1 mit Ausnahme von Port 30. Die in Klammern geführten Bezeichnungen sind soweit ich weiß die Beschriftungen der Firma Klenk und Meder.
      Ports:
      • Port 1 („24“): zu Top 24a in DG1
      • Port 2 („25“): zu Top 25a in DG1
      • Port 3 („26“): zu Top 26a in DG1
      • Port 4 („27“): zu Top 27 in DG1
      • Port 5 („28“): zur Gemeinschaftsküche in DG1
      • Port 6 („29“): zu Top 24b in DG2
      • Port 7 („30“): zu Top 25b in DG2, Ausnahme: Verbunden mit Switch 3.2 mit 10Gbit/s
      • Port 8 („31“): zu Top 25c in DG2
      • Port 9 („32“): zu Top 26b in DG2
      • Port 10 („Verbindung KG“): Reserveleitung in den Keller
    • 4. Patchpanel
      15 RJ-45 Buchsen, von denen sämtliche zu WLAN-Access-Points in den Gängen führen. (Notiz: Es gibt im Haus einige wenige APs, die in Wohnungen liegen, weil es die Verbindungsqualität nicht anders zulässt, z.B. hinter Betonstiegen. Diese AP werden über die in den Schwachstromverteilerkästen verbauten 8-Port-PoE Switches, genannt Mini-Switches, angebunden). Patchkabel CAT.7 in gelb und orange zu Switch 3.3
      Ports:
      • Port 1-5 („1OG WLAN 12-16“): APs in OG1
      • Port 6-11 („2OG WLAN 12-17“): APs in OG2
      • Port 12, 13 („1DA 8/9“): APs in DG1
      • Port 14, 15 („2DA 5/6“): APs in DG2

    Switches

    Im Netzwerkschrank befinden sich 3 Switches von TP-Link. Sie sind über die Steckerleiste am Boden des Netzwerkschranks mit Strom versorgt. Wenn nicht anders angegeben hat ein Port (Netzwerkkabelanschluss) eine Übertragungsgeschwindigkeit von 1Gbit/s.

    Von oben nach unten

    • Core-Switch 3.2 „SFP+ Switch“
      Dieser managed Switch dient als zentraler Knotenpunkt im Netzwerkschrank von OG2 und ist Uplink zum Haupt-Switch im Keller.
      • Modell: T1700G-28TQ
        • 4x SFP+ 10Gbit/s
        • 24x RJ-45 1Gbit/s
        • Web-managed
        • L2+ Fähigkeiten, Routing (begrenzt)
      • IP: 172.20.2.132
      • Ports:
        • 16: SAT-over-IP-Server (dunkelgrünes Kabel), VLAN 104 untagged, PVID 104
        • 17-20: Stamm-Leitungen zu Switch 3.3 (rote Kabel), LAG 2 LACP active, VLAN: 1, 105
        • 21-24: Stamm-Leitungen zu Switch 3.1 (blaue Kabel), LAG 3 LACP active, VLAN
        • 25: Stamm-Leitung zu Switch 0.1 (orangenes Glasfaserkabel, 10Gbit/s), natives VLAN 1 „Management“
        • 26: Stamm-Leitung zu Switch 0.1 (orangenes Glasfaserkabel, 10Gbit/s), natives VLAN 999 „Isolated_Port“, sonst nur Tagged VLAN 100
        • 28: Stamm-Leitung zu Top 25b (violettes Kabel, 10GBit/s)
      • VLAN:
        • Ports 21-28: Alle denkbaren VLANs tagged
        • Port 20: VLAN 104 „SAT-IP“ untagged und PVID 104
      • LAG:
        • LAG 2 zu Switch 3.3 ist zum Laufen zu bringen
        • LAG 3 zu Switch 3.1 ist zum Laufen zu bringen
        • LAG 4 zu Switch 0.1 ist nicht zum Laufen zu bringen. Aktiviert man es, gehen die Leitungen offline
    • Core-Switch 3.1 „52er Switch“
      Dieser managed Switch dient dem Anschluss der Wohneinheiten. Es wurde ein PoE-Switch gewählt, da bei manchen Wohnungen direkt ein VoIP-Telephon an der Buchse hängt, ohne dass sich ein Mini-Switch dazwischen befindet. Damit keine Abhängigkeit vom Anschluss einer Wohnung an gewisse Switch-Ports besteht haben alle Ports PoE.
      • Modell: T1600G-52PS
        • PoE mit bis zu 30W pro Anschluss
        • 48 RJ-45 Ports mit 1Gbit/s
        • 4 SFP-Ports mit 1Gbit/s
        • Web-managed
      • IP: 172.20.2.131
      • Ports:
        • Tops:
          Man muss bei der Zuordnung geometrisch denken. Der Switch hat zwei Reihen an RJ-45 Ports. Die obere Reihe sind die geraden Ports, beginnend mit 2, die untere die ungeraden Ports, beginnend mit 1. Die Patch-Panels sind aber so angeschlossen, dass das obere Patch-Panel die Tops 1 bis 23 (nicht auf 2a vergessen) beinhaltet und das untere die restlichen. Diese restlichen sind so aufgeteilt, dass zuerst die Wohnungen in DG1 dran kommen, dann die Gemeischaftsküche und dann die Wohnungen in DG2. Violett und Magenta
        • Uplink:
          Ports 49-52. Derzeit zwei blaue Kabel zu Switch 3.2.
        • Außerordentliche Ports:
          In Zeiten, in dene Switch 3.2 umkonfiguriert wird, läuft quasi alles über die Reserve-Leitung zum Keller.
          Port 41: Uplink von Switch 3.3
          Port 39: Sat-over-IP
          Port 33: VoIP-Testport
          Port 31: Management zu Switch 3.2
          Port 19: Reserve-Uplink zum Keller Switch 0.1, weiß
      • VLAN:
        • Ports: 41, 42, 45, 47 Stamm-Leitung
        • Rest:
          • 100 Server tagged (wollen ein neues VLAN für Netzwerkdrucker)
          • 101 VoIP tagged
          • 104 SAT-IP tagged
          • 105 WLAN-AP tagged (muss eingeschränkt werden auf Wohnungen mit AP drinnen)
          • 2xx Tops tagged
          • 1 Management untagged und PVID 1 (damit Mini-Switches zentral wartbar sind)
    • Core-Switch 3.3 „WLAN-Switch“
      Dieser managed Switch kümmert sich nur um die WLAN-Access-Points. PoE, da die AP dies benötigen.
      • Modell: T1600G-28PS
        • PoE mit bis zu 30W pro Anschluss
        • 24 RJ-45 Ports mit 1Gbit/s
        • 4 SFP-Ports mit 1Gbit/s
        • Web-managed
      • IP: 172.20.2.133
      • Ports:
        • 1-15: WLAN-AP mit gelb und orange
        • 25-28: Uplink in rot
        • 22: Reserve-Uplink zu Switch 3.1, grau
      • VLAN:
        • 105 „WLAN-AP“ tagged überall.
        • 1 „Management“ tagged auf Uplinks zwecks Konfiguration aus der Ferne

aktuell

Der alte TP-Link Switch wird Anfang 2022 ausgemustert und durch ein neueres Modell von Mikrotik ersetzt. Im Zuge dessen wird auch der Core-Switch 3.3 obsolet und kann von nun an als Ersatzgerät genutzt werden.

Hardware

Das aktuelle Modell ist ein Mikrotik Core Router Switch CRS328-24P-4S+RM.

Das aktuelle Modell hat die MAC-Adresse: DC:2C:6E:3C:FE:13

Portbelegung

Untergebracht werden muss

Das macht insgesamt 21 RJ-45 Ports und 3 SFP+Ports.

Diese teilen wir wie folgt ein:

Konfigurationsprozess

Ausgangslage

Der Switch wird mit einer default IP 192.168.88.1, Router-OS 6.47.10 (long-term), Identität „Mikrotik“ und einer Konfiguration als Switch geliefert.

Erste Verbindung

Wie verbindet man sich mit dem Gerät?

Basiskonfiguration

Eine hilfreiche Quelle ist der Artikel Mikrotik Switch Konfiguration.

Eine Bridge erstellen, Ethernet Ports erstellen und zur Bridge hinzufügen müssen wir nicht, da das in der Basiskonfguration bereits enthalten ist.

Jetzt kommen ein paar Dinge, deren Code ich hier einfach mal notiere:

/ip dns
set servers=172.20.2.254
/ip route
add distance=1 gateway=172.20.2.254
/snmp
set enabled=yes
/system clock
set time-zone-name=Europe/Vienna
/system ntp client
set enabled=yes primary-ntp=172.20.2.254
/tool romon
set enabled=yes secrets=3&4e5-d08j

Damit ist der Switch nun im Netz auffindbar.

VLAN

Wenn man sich irrt ist man am schnellsten im GUI unter Interfaces > VLAN

Was ich hier noch vermisse, ist, dass nirgends eine PVID gesetzt ist: /interface bridge port set [find default-name=ether#] pvid=1

veraltetes Schema aus Zeiten des Umbaus 2022

Im Endeffekt haben wir beschlossen VLAN 1, da es nie getaggt verwendet wird, auch nicht ale VLAN anzulegen. Default ist eh quasi 1 nur die 1 muss nich ergänzt werden.

1. Test

Schließe den neuen Switch mit Port 23 (VLAN 1 untagged/pvid) am Port 5 des Core-Switch 0.1 an

Erreichbarkeit: ok

Ping tests ausgehend vom neuen Switch:

Ab jetzt Paket Size 1500 Byte um Paketverluste better suchtbar zu machen.

Beobachtung: Wenn der Datenverkehr über den Router rennt, dann gibt es Probleme.

172.18.2.161: ping -n 100 -l 1500 172.25.2.152 : 0%
172.18.2.161: ping -n 100 -l 1500 172.18.2.254 : 0%
172.20.2.101, 2x10x, 1500Byte: ping 1500 172.20.2.254 : 0%
172.20.2.101, 2x10x, 1500Byte: ping 1500 172.20.2.136 : 0%

Nur wenn ein neues Routerboard mit dem alten Router kommuniziert gibt es Probleme?

Bonding

Als nächstes sind die zwei Link-Addregations zu erzeugen. (monitoring: mii or arp?, balancing: tlb or xor? rr can change order, tlb erlaubt kein arp, xor wie LACP, transmit-hash-policy: layer 2 oder layer-2-and-3? )

/interface bonding add name=bond_uplink slaves=sfp-sfpplus1,sfp-sfpplus2 link-monitoring=arp arp-ip-targets=172.20.2.131 mode=balance-xor transmit-hash-policy=layer-2-and-3
/interface bonding add name=bond_switch_3-1 slaves=ether19,ether20 link-monitoring=arp arp-ip-targets=172.20.2.101 mode=balance-xor transmit-hash-policy=layer-2-and-3

Nun kann man, wie im vorherigen Abschnitt, die VLANs zu dem Bonding hinzufügen, weil das Bonding sich wie ein ethernet-Interface verhält.

Nun muss ich mMn noch das Bonding zur Bridge hinzufügen. Vermutlich analog zu den ethernet Ports /interface bridge port add bridge=bridge interface=bond1 pvid=1

Bonding ist inzwischen erledigt. Siehe finale Konfiguration. Hier nich ergänzen.

Abschließend

Parallel kann man jetzt allerdings schon mal Testen, ob die Konfig so funktioniert, am besten mit Port 17: Sat-IP, da dieser untagged ist.

Hinweis: VLAN-Filtering ist noch nicht aktiv!

ToDo

Installationsprozess

Der einbau ist an der Stelle von Core-Switch 3.3 (also reativ weit unten, also 12 Rack-Units unterhalb des Panels mit den Glasfasern, welches sich zu aller oberst befindet). Der Grund für diese Position und nicht etwa näher an den Glasfasern ist, dass die CAT 7 Verlegekabel sehr steif sind und vorallem durch ihre Länge fix vorgeben, dass die Buchsen, die zu WLAN-Access-Points führen weiter unten sind, und jene, die zu Wohnungen führen, weiter oben. Zwecks Lesbarkeit ist es sinnvoll den Switch unterhalb des Patch-Panels zu montieren.

Zusätzliche Montageschrauben und Kabel liegen für den Installationsprozess bereit, der Prozes kann aber nicht gestartet werden, ehe das Packet-Loss Problem gelöst ist.

aktueller Stand (2022-01-31)

Stand nach dem Meeting mit Georg Bixa am 31.1.2022 12:00 bis 18:00

Core-Switch 3.3 (TP-Link T1600G-28PS) wurde in seinr Funktion vollständig durch den neuen Core-Switch 3.2 abgelöst, d.h. alle WLAN-APs hängen jetzt am neuen Switch. Außerdem hängt der SAT-IP-Server nun an diesem Switch.

veraltetes Schema aus Zeiten des Umbaus

Das Bonding hat zwischen Core-Switch 0.1 (TP-Link T1700X-16TS) und dem neuen Switch 3.2 (.136, Mikrotik CRS328) nicht geklappt. Die SFP+ Interfaces fallen aus, sobald am Core-Switch 0.1 LAG aktiviert wird (verschiedene Optionen ausprobiert, keine Infos online). Wir sind daher zu einem Failover-only Betrieb übergegangen, der vom neuen Mikrotik-Switch gesteuert wird.

Irgendwas hat am Bodning und mit den User-VLANs nicht geklappt. Der Switch 3.1 (zwei blaube Kabel) hat auf diesen Netzen einfach nichts erhalten. Ich habe daraufhin die alte Route Core-Switch 0.1 > Core-Switch 3.2 alt > Core-Switch 3.1 wiederhergestellt.

Stand 2022-02-12: Es kreuzen sich keine Kabel mehr, Bild veraltet

Historie

In der ursprünglichen Variante wurde ein Modell JetStream T1700G-28TQ von TP-Link verwendet . Dieser hatte allerdings nur Glasfaser und kein PoE. Es gab kein Modell, das beides konnte. Daher wurde alles, es das WLAN betrifft an WLAN Core-Switch 3.3 weiterverteilt. Außerdem ist noch der Sat-over-IP-Server mit Switch 3.2 Verbunden. Die IP-Adresse war von Anfang an 172.20.2.132 siehe auch interne statische IP-Adressen. Der Umstand, dass dieser Switch 3.2 ist und der 52-Port Switch, der eigentlich etwas weiter vom Core entfernt ist, die Nummer 3.1 erhalten hat, ist etwas unintuitiv. Es mag vielleicht damit zu Tun haben, dass MyTweak den großen Switch zuert konfiguriert hat.

Hardware features (TP-Link)

Erste Verbesserung der Verkabelung. Kleine Änderungen an Switch 3.2 kamen dann noch.

Konfiguration (TP-Link)

IP-Adresse: 172.20.2.132
Protokoll: HTTPS (HTTP nicht verfügbar, Achtung: selbstsigniertes Zertifikat)

Port Verwendung

Die VLANS sind (derzeit noch) nur auszugsweise notiert. Derzeit sind noch keine aufgezeichnet.

Nr.VerwendungTagged VLANsUntagged VLANsPVIDLinkNotiz
1Management11RJ-45 offlineManagement
2999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
3999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
4999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
5999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
6999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
7999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
8999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
9999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
10999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
11999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
12999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
13999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
14999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
15999999RJ-45 offlinefrei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
16Sat-over-IP-Server104104RJ-45 onlineReserviert für Sat-over-IP-Server, dunkelgrünes Kabel, VLANs 1 und 104
17Core-Switch für WLAN10511RJ-45 offlineReserviert für Verbindung zu WLAN-Core-Switch 3.3, LAG 2, rotes Kabel, VLANs 1 und 105
18Core-Switch für WLAN10511RJ-45 offlineReserviert für Verbindung zu WLAN-Core-Switch 3.3, LAG 2, rotes Kabel, VLANs 1 und 105
19Core-Switch für WLAN11RJ-45 offlineReserviert für Verbindung zu WLAN-Core-Switch 3.3
20Core-Switch für WLAN11RJ-45 offlineReserviert für Verbindung zu WLAN-Core-Switch 3.3
21Core-Switch für Tops101-107, 2xx11RJ-45 offlineReserviert für Verbindung zu TOP-Core-Switch 3.1, LAG 3, blaues Kabel
22Core-Switch für Tops101-107, 2xx11RJ-45 offlineReserviert für Verbindung zu TOP-Core-Switch 3.1, LAG 3, blaues Kabel
23Core-Switch für Tops11RJ-45 offlineReserviert für Verbindung zu TOP-Core-Switch 3.1
24Core-Switch für Tops11RJ-45 offlineReserviert für Verbindung zu TOP-Core-Switch 3.1
25Uplink101-107, 2xx11SFP+ online 10Gbit/sEs war eine LAG zwischen Port 25 und 26 geplant, ging nicht, daher nur VLAN-Separation.
26Uplink100998998SFP+ online 10Gbit/sEs war eine LAG zwischen Port 25 und 26 geplant, ging nicht, daher nur VLAN-Separation.
27leerSFP+ offline
2810G Verbindung Top 25b11SFP+ offlineHier ist ein SFP+ zu RJ-45 Transceiver drin.

Link Aggregation

Link Aggregation zu den Core Switches im gleichen Netzwerkschrank via 1G RJ-45 Ethernet ist geplant, erfolgreich getestet und derzeit online (siehe Switch ReKonfiguration 2021-07).

Die LAG in den Keller via Uplink Port 25 und 26 via 10G SFP+ Glasfaser ist nicht erfolglos getestet. Derzeit erfolgt eine Trennung über unterschiedliche VLANs. Details siehe Core-Switch 0.1.

Welche VLANs gehen wo rüber:

Probleme (TP-Link)

Im Laufe von 2021 sind Probleme mit dem Switch aufgetreten. Es kam immer wieder (ca. 1x pro Monat) Ausfällen, die das gesamte Hausnetzwerk lahmlegten. Diese Ausfälle zeigen sich am Gerät in Form eines vollständigen Einfrierens aller Funktionen. Dies lässt sich besonders gut beobachten, indem man das Kabel eines aktiven Anschlusses zieht – die Aktivitätsleuchte wird trotzdem weiter blinken. Georg Bixa vermutet einen Defekt der Hardware in einem Bereich, wo sich der Fehler nur zufällig und selten zeigt, also z.B. im Arbeitsspeicher des Geräts. In Konsequenz wird das Gerät ausgetauscht.

Als Ersatzgerät wurde ein Switch von Mikrotik gewählt. Dies hat mehrere Gründe:

Das Ersatzmodell ist ein Core Router Switch CRS328-24P-4S+RM.