Notice: Function _load_textdomain_just_in_time was called incorrectly. Translation loading for the restrict-user-access domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /var/www/html/wordpress/wp-includes/functions.php on line 6121 Hardware – Seite 3 – Mauerseglerei
Im Dezember 2018 habe ich einen weiteren Switch gekauft und dutzende neue farbige Kabel, um Ordnung in diesem Netzwerkschrank zu machen. Die folgende Konfiguration bezieht sich also nicht auf den Stand nach Baufertigstellung, sondern nach dieser Neuverkabelung.
Ziel
Kabel kreuzen einander so wenig als möglich
Wenn sich zwei Kabel kreuzen müssen, oder einander nahe kommen, dann sollen sie unterschiedliche Farben haben.
Wenn zwei Kabel exakt die gleiche Funktion und Konfiguration haben (z.B. Link Aggregation), dann ist es zulässig, wenn diese einander überkreuzen und die gleich Farbe haben.
Farben sollen entsprechend dem Zweck des Kabels gruppiert werden um das System möglichst leicht nachvollziehbar zu machen.
Die Bedeutung eines Anschlusses am Switch soll sich möglichst leicht aus der geometrischen Anordnung erahnen lassen.
Kabel
Die Kabel im Netzwerkschrank sind entweder:
Datenleitung
Kupferkabel: Twisted Pair Ethernet Parch-Kabel, Cat-6, -6a oder 7, und meistens geschirmt S/FTP mit RJ-45 Stecker
Glasfaserkabel: 4 Stück OM3 Shortrange Multimode Glasfaserkabel vom Keller kommend
Stromversorgung
Koaxialkabel: 4 Stück kommend vom SAT-Empfänger an der Süd-West-Ecke des Nort-Traktes des DG1
Quasi alle aus dem Netzwerkschrank herausführenden Datenkabel dienen der Versorgung der Geschoße OG1 bis DG2. Einzige Ausnahme bilden die 4 Glasfaserkabel und ein Kupferkabel, die ins KG zum Core-Switch 0.1 gehen. Genaueres siehe bei den Patch-Panels.
Farbschema
Dieses Farbschema gilt für die Kupfer-Kabel und nicht für die Glasfaserkabel. (Da fehlt es an Auswahl an Farben)
Orange und Gelb:
WLAN-Access-Points
Violett und
Magenta: Wohneinheiten
Blau: Verbindung
des Switch der Wohneinheiten zum Hauptverteiler
Rot: Verbindung
des Switch der WLA-Access-Points zum Hauptverteiler
Grün:
Sat-over-IP-Server
Patch Panels
Im Netzwerkschrank
befinden sich 4 Patch-Panel. Drei davon sind für elektrische RJ-45
Netzwerk-Buchsen gedacht, eines für optische LC Buchsen. Ein Patch
Panel hat immer 24 Slots, wo ein Verlegekabel von hinten montiert
werden kann.
Von oben nach unten
1. Patchpanel
4 optische LC
Buchsen. Die Glasfaserkabel führen allesamt in den Keller. Bei den
Glasfaserkabeln handelt es sich um zweiadrige OM3 Kabel für
Multimode short range Übertragung mit bis zu 100Gbit/s.
Ports:
Port 1: Uplink zu Switch 0.1 in den Keller.
Operiert mit 10Gbit/s. LC/LC-Patchkabel in orange zu Switch 3.2.
2. Patchpanel
24 RJ-45 Buchsen,
die mittels S/FTP-Kabeln Kategorie CAT.7 in Wohnungen führen.
Patchkabel CAT.7 zum Switch 3.1 in magenta und violett.
Ports:
Port 1, 2, 4-23: Führen zu den
entsprechenden Tops 1-23.
Port 3: Führt zu Top 2a.
3. Patchpanel
10 RJ-45 Buchsen,
von denen die meisten in Wohnungen führen. Patchkabel CAT.7 in
magenta und violett führen zu Switch 3.1 mit Ausnahme von Port 30.
Die in Klammern geführten Bezeichnungen sind soweit ich weiß die
Beschriftungen der Firma Klenk und Meder.
Ports:
Port 1 („24“): zu Top 24a in DG1
Port 2 („25“): zu Top 25a in DG1
Port 3 („26“): zu Top 26a in DG1
Port 4 („27“): zu Top 27 in DG1
Port 5 („28“): zur Gemeinschaftsküche
in DG1
Port 6 („29“): zu Top 24b in DG2
Port 7 („30“): zu Top 25b in DG2,
Ausnahme: Verbunden mit Switch 3.2 mit 10Gbit/s
Port 8 („31“): zu Top 25c in DG2
Port 9 („32“): zu Top 26b in DG2
Port 10 („Verbindung KG“):
Reserveleitung in den Keller
4. Patchpanel
15 RJ-45 Buchsen,
von denen sämtliche zu WLAN-Access-Points in den Gängen führen.
(Notiz: Es gibt im Haus einige wenige APs, die in Wohnungen liegen,
weil es die Verbindungsqualität nicht anders zulässt, z.B. hinter
Betonstiegen. Diese AP werden über die in den
Schwachstromverteilerkästen verbauten 8-Port-PoE Switches, genannt
Mini-Switches, angebunden). Patchkabel CAT.7 in gelb und orange zu
Switch 3.3
Ports:
Port 1-5 („1OG WLAN 12-16“): APs in OG1
Port 6-11 („2OG WLAN 12-17“): APs in OG2
Port 12, 13 („1DA 8/9“): APs in DG1
Port 14, 15 („2DA 5/6“): APs in DG2
Switches
Im Netzwerkschrank
befinden sich 3
Switches von TP-Link.
Sie sind über die Steckerleiste
am Boden des Netzwerkschranks mit Strom versorgt. Wenn
nicht anders angegeben hat ein Port (Netzwerkkabelanschluss) eine
Übertragungsgeschwindigkeit von 1Gbit/s.
Von oben nach unten
Core-Switch 3.2 „SFP+ Switch“ Dieser managed Switch dient als zentraler Knotenpunkt im Netzwerkschrank von OG2 und ist Uplink zum Haupt-Switch im Keller.
26: Stamm-Leitung zu Switch 0.1 (orangenes Glasfaserkabel, 10Gbit/s), natives VLAN 999 „Isolated_Port“, sonst nur Tagged VLAN 100
28: Stamm-Leitung zu Top 25b (violettes Kabel, 10GBit/s)
VLAN:
Ports 21-28: Alle denkbaren VLANs tagged
Port 20: VLAN 104 „SAT-IP“ untagged und PVID 104
LAG:
LAG 2 zu Switch 3.3 ist zum Laufen zu bringen
LAG 3 zu Switch 3.1 ist zum Laufen zu bringen
LAG 4 zu Switch 0.1 ist nicht zum Laufen zu bringen. Aktiviert man es, gehen die Leitungen offline
Core-Switch 3.1 „52er Switch“ Dieser managed Switch dient dem Anschluss der Wohneinheiten. Es wurde ein PoE-Switch gewählt, da bei manchen Wohnungen direkt ein VoIP-Telephon an der Buchse hängt, ohne dass sich ein Mini-Switch dazwischen befindet. Damit keine Abhängigkeit vom Anschluss einer Wohnung an gewisse Switch-Ports besteht haben alle Ports PoE.
Modell: T1600G-52PS
PoE mit bis zu 30W pro Anschluss
48 RJ-45 Ports mit 1Gbit/s
4 SFP-Ports mit 1Gbit/s
Web-managed
IP: 172.20.2.131
Ports:
Tops: Man muss bei der Zuordnung geometrisch denken. Der Switch hat zwei Reihen an RJ-45 Ports. Die obere Reihe sind die geraden Ports, beginnend mit 2, die untere die ungeraden Ports, beginnend mit 1. Die Patch-Panels sind aber so angeschlossen, dass das obere Patch-Panel die Tops 1 bis 23 (nicht auf 2a vergessen) beinhaltet und das untere die restlichen. Diese restlichen sind so aufgeteilt, dass zuerst die Wohnungen in DG1 dran kommen, dann die Gemeischaftsküche und dann die Wohnungen in DG2. Violett und Magenta
Uplink: Ports 49-52. Derzeit zwei blaue Kabel zu Switch 3.2.
Außerordentliche Ports: In Zeiten, in dene Switch 3.2 umkonfiguriert wird, läuft quasi alles über die Reserve-Leitung zum Keller. Port 41: Uplink von Switch 3.3 Port 39: Sat-over-IP Port 33: VoIP-Testport Port 31: Management zu Switch 3.2 Port 19: Reserve-Uplink zum Keller Switch 0.1, weiß
VLAN:
Ports: 41, 42, 45, 47 Stamm-Leitung
Rest:
100 Server tagged (wollen ein neues VLAN für Netzwerkdrucker)
101 VoIP tagged
104 SAT-IP tagged
105 WLAN-AP tagged (muss eingeschränkt werden auf Wohnungen mit AP drinnen)
Der alte TP-Link Switch wird Anfang 2022 ausgemustert und durch ein neueres Modell von Mikrotik ersetzt. Im Zuge dessen wird auch der Core-Switch 3.3 obsolet und kann von nun an als Ersatzgerät genutzt werden.
Hardware
Das aktuelle Modell ist ein Mikrotik Core Router Switch CRS328-24P-4S+RM.
Port 19,20: Trunk zum Wohnungs-Core-Switch 3.1: VLAN 1 untagged/PVID, alle anderen VLANs tagged, Link-Aggregation. Anm.: nicht umgesetzt 2024-11-26, Core-Switch 3.1 hängt direkt am Keller via Glasfaser
Port 23,24: Management und temp. Uplink: VLAN 1 untagged/PVID, alle anderen VLANs tagged
SFP+
Port 1,2: Uplink zu Core-Switch 0.1: VLAN 1 untagged/PVID, alle anderen VLANs tagged, Anm.: Link-Aggregation nicht umgesetzt 2024-11-26, nur eine Verbindung aktiv.
Port 4: Leitung zu Top-25b: VLAN 1 untagged/PVID, tagged: VLANs: 100 (Server), 101 (VoIP), 105 (WLAN), 107 (LTE-Router), 245 (Top 25b) Anm.: nicht umgesetzt 2024-11-26, Top 25b hängt direkt am Keller
Konfigurationsprozess
Ausgangslage
Der Switch wird mit einer default IP 192.168.88.1, Router-OS 6.47.10 (long-term), Identität „Mikrotik“ und einer Konfiguration als Switch geliefert.
Erste Verbindung
Wie verbindet man sich mit dem Gerät?
Beginne mit ein Inselsystem, nur mit einem PC und diesem Switch
Schließe dich an einem beliebigen Port an
Gib dir selbst die IP-Adresse 192.168.88.x (x > 1)
Starte eine Winbox. Winbox erkennt das Gerät bei direkter Verbindung mit LAN-Kabel sofort unter den Neighbours.
Verbinde dich mit dem User „admin“ und keinem Passwort
Erstelle eigenen User „akowar“ mit eigenem Passwort und den Berechtigungen „full“ unter System > Users
Ändere das Admin-Passwort auf eines, das sicher genug ist
Ändere die IP-Adresse des Geräts:
IP > Address-List: Dort befindet sich eine Zeile „defconf“.
Address: 172.20.2.136/24 (wir verwenden bis zur endgültigen Ablöse die 136, weil die 132 ja noch bejegt ist)
Network 172.20.2.0
Interface „bridge“ (die Bridge trägt diesen einfallsreichen Namen)
Ändere die Identität: System > Identity: „SW_3-2_OG2_IT_CRS328-24P-4Splus“
Eine Bridge erstellen, Ethernet Ports erstellen und zur Bridge hinzufügen müssen wir nicht, da das in der Basiskonfguration bereits enthalten ist.
Jetzt kommen ein paar Dinge, deren Code ich hier einfach mal notiere:
/ip dns
set servers=172.20.2.254
/ip route
add distance=1 gateway=172.20.2.254
/snmp
set enabled=yes
/system clock
set time-zone-name=Europe/Vienna
/system ntp client
set enabled=yes primary-ntp=172.20.2.254
/tool romon
set enabled=yes secrets=3&4e5-d08j
IP>DNS
IP>Route
SNMP
Zeitzone
NTP
RoMon
Damit ist der Switch nun im Netz auffindbar.
VLAN
Erstelle die VLANs: Dies geht am besten im Terminal, da es doch recht viele sind. /interface vlan add interface=bridge name=VLAN# vlan-id=# Hierbei ist # die ID des VLANs. Der Name darf natürlich noch mehr Informationen beinhalten. Ich schreibe gerne VLAN_123_beschreibung
Der nächste Schritt ist in der default-config bereits erledigt: /interface bridge port add bridge=bridge interface=ether#
Nun werden die VLANs an die interfaces angebracht: /interface bridge vlan add bridge=bridge untagged=ether#,ether# tagged=ether#,ether# vlan-ids=#
Wenn man sich irrt ist man am schnellsten im GUI unter Interfaces > VLAN
Was ich hier noch vermisse, ist, dass nirgends eine PVID gesetzt ist: /interface bridge port set [find default-name=ether#] pvid=1
veraltetes Schema aus Zeiten des Umbaus 2022
Im Endeffekt haben wir beschlossen VLAN 1, da es nie getaggt verwendet wird, auch nicht ale VLAN anzulegen. Default ist eh quasi 1 nur die 1 muss nich ergänzt werden.
1. Test
Schließe den neuen Switch mit Port 23 (VLAN 1 untagged/pvid) am Port 5 des Core-Switch 0.1 an
Erreichbarkeit: ok
MAC-Telnet von Core-Router
Winbox von Server „Malachit“ (Steckt direkt an Core-Switch 0.1)
Winbox von Server „Zirkon“ (Route: Core-Switch 0.1 > Core-Switch 3.2 > Netgear-Switch .248 > Zirkon)
Nur wenn ein neues Routerboard mit dem alten Router kommuniziert gibt es Probleme?
Bonding
Als nächstes sind die zwei Link-Addregations zu erzeugen. (monitoring: mii or arp?, balancing: tlb or xor? rr can change order, tlb erlaubt kein arp, xor wie LACP, transmit-hash-policy: layer 2 oder layer-2-and-3? )
Nun kann man, wie im vorherigen Abschnitt, die VLANs zu dem Bonding hinzufügen, weil das Bonding sich wie ein ethernet-Interface verhält.
Nun muss ich mMn noch das Bonding zur Bridge hinzufügen. Vermutlich analog zu den ethernet Ports /interface bridge port add bridge=bridge interface=bond1 pvid=1
Bonding ist inzwischen erledigt. Siehe finale Konfiguration. Hier nich ergänzen.
Abschließend
Parallel kann man jetzt allerdings schon mal Testen, ob die Konfig so funktioniert, am besten mit Port 17: Sat-IP, da dieser untagged ist.
Hinweis: VLAN-Filtering ist noch nicht aktiv!
ToDo
Installationsprozess
Der einbau ist an der Stelle von Core-Switch 3.3 (also reativ weit unten, also 12 Rack-Units unterhalb des Panels mit den Glasfasern, welches sich zu aller oberst befindet). Der Grund für diese Position und nicht etwa näher an den Glasfasern ist, dass die CAT 7 Verlegekabel sehr steif sind und vorallem durch ihre Länge fix vorgeben, dass die Buchsen, die zu WLAN-Access-Points führen weiter unten sind, und jene, die zu Wohnungen führen, weiter oben. Zwecks Lesbarkeit ist es sinnvoll den Switch unterhalb des Patch-Panels zu montieren.
Zusätzliche Montageschrauben und Kabel liegen für den Installationsprozess bereit, der Prozes kann aber nicht gestartet werden, ehe das Packet-Loss Problem gelöst ist.
aktueller Stand (2022-01-31)
Stand nach dem Meeting mit Georg Bixa am 31.1.2022 12:00 bis 18:00
Core-Switch 3.3 (TP-Link T1600G-28PS) wurde in seinr Funktion vollständig durch den neuen Core-Switch 3.2 abgelöst, d.h. alle WLAN-APs hängen jetzt am neuen Switch. Außerdem hängt der SAT-IP-Server nun an diesem Switch.
veraltetes Schema aus Zeiten des Umbaus
Das Bonding hat zwischen Core-Switch 0.1 (TP-Link T1700X-16TS) und dem neuen Switch 3.2 (.136, Mikrotik CRS328) nicht geklappt. Die SFP+ Interfaces fallen aus, sobald am Core-Switch 0.1 LAG aktiviert wird (verschiedene Optionen ausprobiert, keine Infos online). Wir sind daher zu einem Failover-only Betrieb übergegangen, der vom neuen Mikrotik-Switch gesteuert wird.
Irgendwas hat am Bodning und mit den User-VLANs nicht geklappt. Der Switch 3.1 (zwei blaube Kabel) hat auf diesen Netzen einfach nichts erhalten. Ich habe daraufhin die alte Route Core-Switch 0.1 > Core-Switch 3.2 alt > Core-Switch 3.1 wiederhergestellt.
Stand 2022-02-12: Es kreuzen sich keine Kabel mehr, Bild veraltet
Historie
In der ursprünglichen Variante wurde ein Modell JetStream T1700G-28TQ von TP-Link verwendet . Dieser hatte allerdings nur Glasfaser und kein PoE. Es gab kein Modell, das beides konnte. Daher wurde alles, es das WLAN betrifft an WLAN Core-Switch 3.3 weiterverteilt. Außerdem ist noch der Sat-over-IP-Server mit Switch 3.2 Verbunden. Die IP-Adresse war von Anfang an 172.20.2.132 siehe auch interne statische IP-Adressen. Der Umstand, dass dieser Switch 3.2 ist und der 52-Port Switch, der eigentlich etwas weiter vom Core entfernt ist, die Nummer 3.1 erhalten hat, ist etwas unintuitiv. Es mag vielleicht damit zu Tun haben, dass MyTweak den großen Switch zuert konfiguriert hat.
Hardware features (TP-Link)
Hardware
Höhe: 1U
Spannungseingang: Kaltgerätestecker
24x 1Gbase-T RJ-45 Ports
4x 10G SFP+ Ports
Standards
802.1q VLAN-Tagging
…
Leistungsaufnahme:
100-20V 560/60Hz
max. 21,8W
Performance
Switchingkapazität: 128Gbps
Paketweiterleitungsrate: 95,2Mpps
MAC-Adresstabelle: 16k
Paketpufferspeicher: 1,5MB
Jumbo-Frames: 9kB
Anzahl ststischer Routen: 32 für IPv4
Anzahl IP Interfaces: 16
Quality of Service
Unterstützt 802.1p-CoS/DSCP-Priorität
Voice-VLAN
…
Layer 2 und 2+ Funktionen
Statisches Routing
802.3ad-LACP
Loopback-Erkennung
…
VLAN
bis zu 4k VLANs
MAC-Adress-/protokollbasierendes VLAN
Privates VLAN
Sicherheit
Port-Sicherheit
IP-/MAC-Portbindung
802.1x und RADIUS-Authentifizierung
…
Verwaltung
CLI und Web Interface
Dual Image
…
Erste Verbesserung der Verkabelung. Kleine Änderungen an Switch 3.2 kamen dann noch.
Konfiguration (TP-Link)
IP-Adresse: 172.20.2.132 Protokoll: HTTPS (HTTP nicht verfügbar, Achtung: selbstsigniertes Zertifikat)
Port Verwendung
Die VLANS sind (derzeit noch) nur auszugsweise notiert. Derzeit sind noch keine aufgezeichnet.
Nr.
Verwendung
Tagged VLANs
Untagged VLANs
PVID
Link
Notiz
1
Management
–
1
1
RJ-45 offline
Management
2
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
3
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
4
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
5
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
6
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
7
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
8
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
9
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
10
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
11
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
12
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
13
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
14
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
15
–
–
999
999
RJ-45 offline
frei und unkonfigueriert, VLAN und PVID 1
16
Sat-over-IP-Server
–
104
104
RJ-45 online
Reserviert für Sat-over-IP-Server, dunkelgrünes Kabel, VLANs 1 und 104
17
Core-Switch für WLAN
105
1
1
RJ-45 offline
Reserviert für Verbindung zu WLAN-Core-Switch 3.3, LAG 2, rotes Kabel, VLANs 1 und 105
18
Core-Switch für WLAN
105
1
1
RJ-45 offline
Reserviert für Verbindung zu WLAN-Core-Switch 3.3, LAG 2, rotes Kabel, VLANs 1 und 105
19
Core-Switch für WLAN
–
1
1
RJ-45 offline
Reserviert für Verbindung zu WLAN-Core-Switch 3.3
20
Core-Switch für WLAN
–
1
1
RJ-45 offline
Reserviert für Verbindung zu WLAN-Core-Switch 3.3
21
Core-Switch für Tops
101-107, 2xx
1
1
RJ-45 offline
Reserviert für Verbindung zu TOP-Core-Switch 3.1, LAG 3, blaues Kabel
22
Core-Switch für Tops
101-107, 2xx
1
1
RJ-45 offline
Reserviert für Verbindung zu TOP-Core-Switch 3.1, LAG 3, blaues Kabel
23
Core-Switch für Tops
1
1
RJ-45 offline
Reserviert für Verbindung zu TOP-Core-Switch 3.1
24
Core-Switch für Tops
1
1
RJ-45 offline
Reserviert für Verbindung zu TOP-Core-Switch 3.1
25
Uplink
101-107, 2xx
1
1
SFP+ online 10Gbit/s
Es war eine LAG zwischen Port 25 und 26 geplant, ging nicht, daher nur VLAN-Separation.
26
Uplink
100
998
998
SFP+ online 10Gbit/s
Es war eine LAG zwischen Port 25 und 26 geplant, ging nicht, daher nur VLAN-Separation.
Die LAG in den Keller via Uplink Port 25 und 26 via 10G SFP+ Glasfaser ist nicht erfolglos getestet. Derzeit erfolgt eine Trennung über unterschiedliche VLANs. Details siehe Core-Switch 0.1.
Welche VLANs gehen wo rüber:
Port 25:
tagged: 101, 104, 105, 106, 214, 245
untagged, PVID: 1 (Management)
Port 26:
tagged: 100
untagged, PVID: 999 (no Service)
Probleme (TP-Link)
Im Laufe von 2021 sind Probleme mit dem Switch aufgetreten. Es kam immer wieder (ca. 1x pro Monat) Ausfällen, die das gesamte Hausnetzwerk lahmlegten. Diese Ausfälle zeigen sich am Gerät in Form eines vollständigen Einfrierens aller Funktionen. Dies lässt sich besonders gut beobachten, indem man das Kabel eines aktiven Anschlusses zieht – die Aktivitätsleuchte wird trotzdem weiter blinken. Georg Bixa vermutet einen Defekt der Hardware in einem Bereich, wo sich der Fehler nur zufällig und selten zeigt, also z.B. im Arbeitsspeicher des Geräts. In Konsequenz wird das Gerät ausgetauscht.
Als Ersatzgerät wurde ein Switch von Mikrotik gewählt. Dies hat mehrere Gründe:
Die neueste Generation von Mikrotik-Accesss-Points (jene die auf AR stat MIPS basieren) verursachen in Kombination mit TP-Link Switches (egal welche, und auch nur mit TP-Link, Netgear geht zum Beispiel) speziell bei größeren Datenpaketen mit absolut untolerierbarer Wahrscheinlichkeit (manchmal bis zu 100% in Minutenzeiträumen und 40% langfristig gemessen) Paketverluste. Es lag daher nahe auch gleich den Haupt-WLAN-Switch (Core-Switch 3.3) mit zu ersetzen. Der neue Switch soll also die Funktion beider ersetzen, d.h. Glasfaser mit SFP+ (10Gbit/s) und 24x PoE.
Unser Router ist ein Mikrotik Gerät und daher liegt es nahe das gewonnene Wissen über die Konfiguration des Core Routers weiter zu nutzen.
Das Ersatzmodell ist ein Core Router Switch CRS328-24P-4S+RM.